Soziale Teilhabe
Was bedeutet soziale Teilhabe?
Soziale Teilhabe bedeutet: Alle Menschen können mitmachen – egal, ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht. Sie sollen dabei sein, sich einbringen und gemeinsam mit anderen leben.
Welche Angebote gehören dazu?
Zu den Angeboten der sozialen Teilhabe gehören:
Freizeitangebote: Ausflüge, Sport, Spiele, Treffen mit anderen.
Bildung: Kurse, Workshops, Lernen in Gruppen.
Arbeit und Beschäftigung: Beruflichen Tätigkeiten nachgehen, Tätigkeiten, die Freude machen und sinnvoll sind.
Unterstützung im Alltag: Hilfe beim Einkaufen, Kochen oder bei Behördengängen.
Wohnen: Begleitung in Wohnbereichen.
Welche Angebote sind gut?
Gute Angebote:
- sind auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen abgestimmt.
- fördern die Selbstständigkeit.
- bieten Möglichkeiten, neue Dinge auszuprobieren.
- ermöglichen Kontakte zu anderen Menschen.
- sind barrierefrei und für alle zugänglich.
Wie werden die Leistungen bezahlt?
Die Leistungen der Eingliederungshilfe werden von den Sozialämtern oder anderen Kostenträgern wie zum Beispiel dem LWL finanziert.
Das Geld kommt aus:
- Steuergeldern.
- Beiträgen der Krankenversicherung oder Pflegeversicherung falls nötig.
Menschen mit Behinderungen können Unterstützung beantragen. Das Geld wird dann direkt an die Einrichtungen oder Anbieter der Hilfe gezahlt.
Was wir als Einrichtung tun, um soziale Teilhabe zu ermöglichen?
1. Bedürfnisse verstehen: Mit den Menschen sprechen und herausfinden, was sie brauchen.
2. Angebote planen: Aktivitäten und Unterstützung anbieten, die individuell passen.
3. Barrierefreiheit sicherstellen: Räume, Wege und Angebote so gestalten, dass alle mitmachen können.
4. Zusammenarbeiten: Mit Behörden, Familien und anderen Einrichtungen zusammenarbeiten.
5. Qualifiziertes Personal: Menschen einstellen, die geschult sind und mit Herz arbeiten.
So wird sichergestellt, dass jeder ein gutes Leben führen kann – mit Chancen, Freunden und Unterstützung!